Audio-Content Pt.1: Entscheidend für die Marketing-Strategie
Verzeihung für den unfreiwilligen Ohrwurm, den ich eventuell eben gesetzt habe, aber tatsächlich soll es in diesem Artikel genau darum NICHT gehen!
Zumal der Begriff Radio-Spot mittlerweile viel zu kurz greift. Aus diesem Grund verwenden wir den Begriff Audio-Content und werden in dieser zweiteiligen Artikel-Serie auf die unterschiedlichen Formate und Vorteile der Kommunikation für Unternehmen und Unternehmer eingehen.
3 klare Gründe für Audio-Content:
Das Netzwerk
Dank mobiler Endgeräte, die eine regelrechte Flut an Streaming-Nutzern ausgelöst haben, erreichen Sie mit Audio-Content eine riesige, ständig anwachsende Menge an Hörern. Streams sind überall und zu jeder Zeit verfügbar, entsprechend wird das on-demand-Angebot rund um die Uhr und zu jeder Gelegenheit genutzt. Laut einer Studie von Audible und Kantar Public hört in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien mittlerweile fast jeder Zweite Podcasts, Hörbücher oder Hörspiele*. Die Tendenz steigt weiter stark an. Neben bekannten Formaten wie Spotify, Soundcloud, Deezer oder audible existieren unzählige weitere Plattformen, auf denen Ihr Content direkt zur Zielgruppe gebracht wird.
Kaum Streuverlust
Da Audio-Content digital eingesetzt wird, kann man sich vorab sehr genaue Gedanken über die Zielgruppen machen. So können Alter, Geschlecht und – ganz wichtig – die Interessen der relevanten Zielgruppe definiert werden. Außerdem ist die Reichweite genau messbar und lässt somit Rückschlüsse bei der Erstellung von weiterem Audio-Content zu. Neben der Häufigkeit der Ausstrahlung lässt sich auch ein regionaler Rahmen definieren.
Klare Wirkung
Als on-demand-Angebot werden die Streaming-Inhalte von den Nutzern bewusst und gezielt ausgewählt. Man kann also eine gewisse Affinität zur Thematik voraussetzen. Zudem werden die Inhalte meist sehr aufmerksam angehört, da die Nutzer davon einen Mehrwert an Informationen erwarten – und auch bekommen sollten.
Jegliche Form von Audio-Content sollte im Idealfall klar in die bestehende Marketing-Strategie und besonders in die Media-Strategie integriert sein. Gerade im Zusammenspiel mit Social-Media-Marketing muss die Kommunikation aufeinander abgestimmt sein, da sich unterschiedliche Formate idealerweise kombiniert umsetzen und anschließend auch einsetzen lassen. Als Beispiele seien hier nur Audio-Spots in Kombination mit Display Ads genannt.
In welchen unterschiedlichen Formaten Audio-Content realisierbar ist, wie Sie ihn am besten für Ihr Unternehmen einsetzen und Beispiele für Audio-Content, den wir für unsere Kunden realisiert haben, lesen bzw. hören Sie demnächst in Teil 2 unseres Artikels – seien Sie gespannt!