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Audio-Content Pt.2: Kunden da erreichen, wo sie sind

Kreation

In Pt.1 haben wir die Vorteile von Audio-Content für Ihre Marketing-Strategie aufgezeigt. In Pt.2 beleuchten wir nun die Formate.

Der erste Radiospot in Deutschland wurde laut Wikipedia bereits am 1. Juli 1924 über die schlesische „Funkstunde Breslau“ ausgestrahlt. Bis heute lässt sich die Wirkung von Radiospots nicht leugnen, allerdings wollen wir uns den neueren, ganz aktuellen Audio-Content-Formaten widmen. 

Der Grund ist einfach: Streaming-Plattformen haben besonders bei den jüngeren Generationen einen viel größeren Stellenwert eingenommen, als es das Radio vermutlich jemals wieder erreichen wird. Wie überall in der Kommunikation werden Botschaften am besten dort aufgenommen, wo sich die Zielgruppe bewegt. Im Falle von Audiospots sind das Streaming-Plattformen wie Spotify, Soundcloud, Deezer, audible usw. In welchem Format der Audio-Content für User aufbereitet wird, ist abhängig von Intention, Inhalt und natürlich dem finanziellen Aufwand. 

Audio-Spots:
Audio-Spots unterscheiden sich im Grunde nicht sehr vom typischen Radio-Spot. Auch hier wird die Botschaft kurz und knapp auf den Punkt gebracht, eventuell mit Musik und/oder Atmo unterlegt und dem Hörer meist im Umfeld eines Themenprogramms präsentiert. Durch die wachsende Zahl an Streaming-Diensten und vor allem Nutzern dieser Dienste lässt sich Ihre Zielgruppe aber viel besser abseits der klassischen Radiostationen erreichen. 

Platzierung: 
Audio-Spots lassen sich – je nach Kanal – in unterschiedlichster Form und an diversen Stellen einbetten. Bei Spotify sind sie, je nach Abomodell der User, etwa in die Playlists der User integriert und somit in den jeweiligen on-demand-Content eingebettet. Das hat den Vorteil, dass sie kaum ignoriert oder ausgeblendet werden und dadurch eine hohe Wahrnehmung und Aufmerksamkeit versprechen. Je öfter die Botschaft wiederholt – sprich der Audio-Spot gesendet – wird, desto besser.

Bei Podcasts oder anderen Audiosendungen kann der Spot vor, während oder nach der Sendung platziert werden. Auf einem Kanal wie YouTube etwa lassen sich die Audio-Spots auch durch zusätzlich klickbare Display Ads verstärken.

Anwendungsbereich:
Audio-Spots sind ideal, um Ihre Produkte, Leistungen oder Ihr Unternehmen allgemein zu kommunizieren. Allerdings eignen sie sich auch hervorragend im Bereich Personalmarketing. Wie hier bereits erwähnt, kann Audio-Content in der digitalen Welt sehr klar auf eine bestimmte Zielgruppe definiert und der Erfolg der Maßnahme schnell und deutlich ausgewertet werden. Das gilt für potenzielle Kunden genauso wie für potenzielle Bewerber. 
 

Branchen Podcasts:

Eine deutlich aufwendigere Form von Audio-Content ist der Podcast. Hier steckt sowohl zeitlich als auch inhaltlich und finanziell viel mehr Aufwand dahinter, da dieser in regelmäßiger Form produziert werden sollte. Gerade im B2B-Bereich erfreuen sich Branchen-Podcasts steigender Beliebtheit. Zum einen bieten sie die Chance, das eigene Unternehmen oder eigene Mitarbeiter als Experten zu etablieren, zum anderen die Produkte und Leistungen, aber auch Werte und Vision klar zu kommunizieren. 

Tatsächlich sind die Anwendungsgebiete von Podcasts fast beliebig. So nutzt einer unserer langjährigen Kunden – das Zollernalb Klinikum – seinen Corona-Podcast, um in Pandemie-Zeiten über unterschiedliche Aspekte mit wechselnden Experten zu berichten. 

Haben wir Sie überzeugt, dass Audio-Content einen wichtigen Platz in Ihrer Marketing-Strategie einnehmen sollte? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern bei Planung, Konzeption und Umsetzung. 
 

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